Die moderne Magenspiegelung bei Dr. Pfundstein


Magenspiegelung/Gastroskopie: Wie ist der Ablauf?

Eine Magenspiegelung bzw. eine Gastroskopie wird zur Diagnostik im oberen Magen-DarmBereich eingesetzt. Sie kann helfen, die Ursachen für Beschwerden im oberen Verdauungstrakt zu finden, wie beispielsweise Entzündungen, Geschwüre oder Polypen, die entarten und sich zu Magenkrebs entwickeln können. Die Magenspiegelung bei Dr. Pfundstein verursacht in der Regel keine Schmerzen.


Was ist eine Magenspiegelung bzw. eine Gastroskopie?

Die Magenspiegelung/Gastroskopie (Spiegelung des Magens) setzt sich aus den griechischen Wörtern „gaster“ (für Magen) und „skopein“ (für schauen) zusammen. Dabei werden die Speiseröhre, der Magen und der obere Teil des Zwölffingerdarms  untersucht.


Gründe für eine Magenspiegelung/Gastroskopie?

Warum Sie diese Untersuchung bei einem Arzt durchführen lassen sollten, kann verschiedene Gründe haben. Sollten Sie z. B. unter Sodbrennen leiden, kann man mit einer Magenspiegelung/Gastroskopie den Ursachen dafür auf den Grund gehen.


Ursachen für unangenehmes Aufstoßen oder andere Beschwerden können zum Beispiel sein:
  • Magengeschwür
  • Refluxkrankheit
  • Magenkrebs
  • Entzündungen der Magenschleimhaut durch eine Infektion mit Heliobakter pylori
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Verkrampfung der Muskulatur der Speiseröhre
  • Speiseröhrendivertikel
  • Speiseröhrenentzündung
  • Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfall im Rahmen eines Reizmagens

Wie läuft eine Magenspiegelung/Gastroskopie ab?

Bei einer Magenspiegelung/Gastroskopie führt der behandelnde Arzt einen biegsamen Schlauch (ein optisches Gerät in Form eines Kunstschlauches) mit einer Kamera an der Spitze über den Mund und Rachen bis in den oberen Zwölffingerdarm ein. Die Kamera an der Spitze des Schlauches überträgt  die Bilder auf einen Monitor. Da der Schlauch einen Würgereiz auslösen kann, wird eine Magenspiegelung/Gastroskopie meist unter einer speziellen Betäubung durchgeführt. Als Patient schlafen Sie also während der kompletten Untersuchung und spüren dabei nichts.

Mit Hilfe von CO2-Gasen entfalten sich die untersuchten Organe und wir können aufgrund dessen beurteilen, ob die Schleimhäute Veränderungen aufweisen. Während der kompletten Untersuchung können wir durch einen Arbeitskanal jederzeit Gewebeproben entnehmen und wir können diese zur weiteren Beurteilung an einen Pathologen schicken. Auch die Probenentnahme ist für Sie als Patient  völlig schmerzlos.

Ist die Magenspiegelung bzw. die Gastroskopie beendet, wird das Luft-Gas-Gemisch abgesaugt – damit wird das Risiko für Magenschmerzen verringert.


Nach der Magenspiegelung/Gastroskopie!

Nach der Magenspiegelung/Gastroskopie dürfen Sie als Patient aufgrund der Sedierung an diesem Tag nicht selbst Auto- oder Radfahren. Bitte lassen Sie sich am besten Abholen und nach Hause fahren.

Wir vergewissern uns immer nach der Untersuchung, dass es Ihnen auch wirklich gut geht. Nur unter dieser Voraussetzung dürfen Sie unsere Praxis verlassen. Gefährliche Tätigkeiten und/oder wichtige Entscheidungen sollten Sie am selben Tag der Magenspiegelung/Gastroskopie bitte nicht mehr ausüben bzw. treffen.

Heiserkeit und etwas Husten sind nach einer Magenspiegelung heutzutage nur noch sehr selten. Mit  der Videoendoskopie können wir jede Bewegung des Endoskops sehen und so die Untersuchung für Sie als Patient sicher und sanft durchführen.


Wie lange dauert eine Magenspiegelung bzw. Gastroskopie?

Je nach Grund für den Eingriff können Dauer und Ablauf der Magenspiegelung/Gastroskopie variieren, in der Regel liegt sie zwischen fünf und zehn Minuten.


Fragen und Terminvereinbarung

Wenn Sie Fragen zum Thema Magenspiegelung/Gastroskopie haben, beantworten wir Ihnen diese sehr gerne in der Gastroenterologie München Bogenhausen. Sie können uns gerne dazu anrufen und/oder online einen Termin mit uns vereinbaren.